Krankheiten durch Geschlechts-Verkehr
Viele Menschen haben Geschlechts-Verkehr.
Es gibt viele Krankheiten,
mit denen man den Partner beim Geschlechts-Verkehr anstecken kann.
Es gibt viele Menschen mit HIV und AIDS. HIV und AIDS sind Krankheiten, die man nicht heilen kann. Deswegen brauchen Menschen mit HIV und AIDS besondere Hilfen. Dann können sie länger leben. In Bayern gibt es sehr gute Angebote zur Hilfe. In diesem Text stehen viele Informationen darüber.
HIV ist die Abkürzung für: Humane-Immun-Defizienz-Virus.
Das ist Englisch und bedeutet:
Menschliches Abwehr-Schwäche-Virus.
Man sagt auch: HI-Virus.
Der Körper des Menschen hat ein Abwehr-System.
Damit der Mensch nicht krank wird.
Das HI-Virus greift das Abwehr-System an.
Und will es zerstören.
Das Abwehr-System kann das HI-Virus nicht bekämpfen.
Das bedeutet:
Es gibt keine Heilung gegen das HI-Virus.
Das ist nicht gut.
Denn das Abwehr-System vom Körper
funktioniert nicht mehr richtig.
Dann wird man sehr schnell krank.
Zum Beispiel:
Es gibt noch keine Impfung gegen HIV.
Aber es gibt einen Test.
Mit dem Test kann man feststellen,
ob man HIV hat.
Der Test heißt: HIV-Test.
Man kann sich mit Blut anstecken.
Oder wenn man beim Geschlechts-Verkehr
kein Kondom benutzt.
Dann kann man sich mit Sperma
oder Scheiden-Flüssigkeit anstecken.
Ein anderes Wort für Sperma ist: Samen-Flüssigkeit.
Aber durch Küssen, Husten oder Niesen
kann man sich nicht anstecken.
Man kann das HI-Virus im Körper haben
und merkt es vielleicht nicht.
Denn es geht einem noch gut.
Wenn man das HI-Virus im Körper hat,
ist man HIV-positiv.
Aber dann hat man noch kein AIDS.
AIDS ist eine englische Abkürzung.
Es bedeutet auf Deutsch:
Erworbenes Abwehr-Schwäche-Syndrom.
Erst wenn das HI-Virus ausbricht,
nennt man das AIDS.
Ausbrechen bedeutet:
Das HI-Virus macht das Abwehr-System schwach.
Und man kann schlimme Krankheiten bekommen.
Zum Beispiel:
In Bayern leben viele Menschen mit dem HI-Virus.
Und es werden jedes Jahr mehr.
Auf der ganzen Welt gibt es
sehr viele Menschen mit HIV und AIDS.
Über 30 Millionen.
Zum Beispiel:
Viele Menschen wissen nicht,
dass es HIV und AIDS in Deutschland gibt.
Denn es gibt gute Medikamente,
damit Menschen mit HIV und AIDS länger leben können.
Daher denken viele Menschen,
dass sie sich gar nicht anstecken können.
Sie vergessen,
dass man vorsichtig sein muss.
Seit fast 30 Jahren hat Bayern ein sehr gutes Hilfe-System.
Das Hilfe-System hilft den Menschen mit HIV und AIDS.
Und es hilft den Familien von Menschen mit HIV und AIDS.
Das Hilfe-System besteht aus 3 Teilen:
Die Gesundheits-Ämter in Bayern beraten die Menschen:
Das nennt man: Prävention.
Im Gesundheits-Amt kann man auch
einen HIV-Test machen.
Der HIV-Test ist kostenlos.
Und man muss seinen Namen nicht nennen.
Deswegen sagt man: Der Test ist anonym.
In Bayern gibt es besondere Beratungs-Stellen.
Sie beraten Menschen über AIDS.
Das machen sie auch für Menschen,
die nicht in Bayern wohnen.
Außerdem helfen die Mitarbeiter von der
Beratungs-Stelle Menschen mit HIV und AIDS.
Und sie helfen den Angehörigen
von Menschen mit HIV und AIDS.
Es gibt viele weitere Hilfs-Angebote in Bayern.
Die Hilfs-Angebote machen ehrenamtliche Mitarbeiter.
Ehrenamtlich heißt:
Diese Menschen arbeiten freiwillig.
Sie bekommen dafür kein Geld.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter
helfen den Menschen mit HIV und AIDS.
Das ist sehr wichtig für die Gesellschaft.
Bayern bezahlt jedes Jahr viel Geld
für die Hilfs-Angebote.
Es gibt die Aktion: Mit Sicherheit besser.
Mit der Aktion will das Bayerischen Gesundheits-
Ministerium erreichen,
dass die Menschen sich mit dem Thema beschäftigen.
Die Menschen sollen sich vor dem HI-Virus schützen.
Sie sollen besser aufpassen,
damit sie sich nicht anstecken.
Und sie sollen die Menschen mit HIV und AIDS
in der Gesellschaft mehr beachten.
Durch die Aktion gibt es zum Beispiel:
Seit dem Jahr 2012 gibt es eine Aktions-Woche in Bayern.
Sie ist einmal im Jahr.
In der Aktions-Woche geht es
um das Thema HIV und AIDS.
Die Menschen bekommen viele Möglichkeiten,
damit sie einen HIV-Test machen können.
Wenn viele Menschen einen HIV-Test machen,
dann wissen sie sicher:
Ob sie das HI-Virus im Körper haben oder nicht.
Das ist sehr wichtig.
Denn manchmal weiß man nicht,
ob man das HI-Virus hat.
Und wenn man es sicher weiß,
kann man besser aufpassen.
Das Bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheits-Förderung
hilft Ihnen bei Ihren Fragen.
Zum Beispiel:
Einen HIV-Test kann man aber auch
sonst im ganzen Jahr machen.
Zum Beispiel:
Wo kann ich mich auf HIV testen lassen?
Und welche Beratung gibt es zu HIV?
Das ist ein Netzwerk mit vielen Mitgliedern.
Die Mitglieder sind:
Sie können auch Ihren Haus-Arzt um Hilfe bitten.
Ihr Haus-Arzt beantwortet Ihnen alle Fragen.
Und er kann mit Ihnen einen HIV-Test machen.
Wenn Sie Fragen zum Thema HIV und AIDS haben,
können Sie auch bei der Bundes-Zentrale
für gesundheitliche Aufklärung anrufen.
Die Telefon-Nummer ist: 01805 – 555 444
Zu diesen Zeiten können Sie anrufen:
Montag bis Donnerstag 10 bis 22 Uhr
Freitag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
Viele Menschen haben Geschlechts-Verkehr.
Es gibt viele Krankheiten,
mit denen man den Partner beim Geschlechts-Verkehr anstecken kann.
Hier finden Sie Informationen zum HIV-Test in Leichter Sprache.
Büro für Leichte Sprache im CJD Erfurt
Große Ackerhofsgasse 15
99084 Erfurt
Telefon: 03 61 – 65 88 66 87
Katharina Magerl vom Büro für Leichte Sprache im CJD Erfurt
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Das ist ein kleines Programm.
Wir benutzen es auf dieser Internet-Seite.
Was das Programm kann?
Es kann den Text von der Internet-Seite vorlesen.
Das ist wichtig für Menschen,
die blind sind.
Oder die nicht so gut lesen können.
Das Programm bekommt dafür aber Ihre Daten.
Das bedeutet zum Beispiel:
Das Programm erfährt,
welchen Computer Sie benutzen.
Das ist wichtig,
damit das Programm gut funktioniert.
Mehr Informationen finden Sie in den Daten-Schutz-Hinweisen.
Sie kommen auf eine andere Internet-Seite.
Dort stehen die Daten-Schutz-Hinweise.
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